[H2]Die Liegenschaftssteuer in Fribourg[/H2]
In vielen Kantonen und Gemeinden der Schweiz müssen Grundstückbesitzer eine Liegenschaftssteuer bezahlen. Auch im Kanton Fribourg ist eine solche Steuer zu entrichten. Die Liegenschaftssteuer in Fribourg ist eine spezielle Vermögenssteuer. Sie wird von den Gemeinden erhoben. Die Gemeinden bestimmten, wie hoch die Steuer ist, der Kanton legt einzig die Höchstgrenze fest. Für die Liegenschaftssteuer in Frbourg beträgt diese 3 Promille.
[H2]Berechnung der Liegenschaftssteuer in Fribourg[/H2]
Für die Berechnung der Liegenschaftssteuer in Fribourg ist der Steuerwert massgebend. Dieser ist auch für die Vermögenssteuer wichtig. Der Steuerwert ist das Mittel vom zweifachen Ertragswert und vom Verkehrswert. Um diese Beträge zu ermitteln, muss der Steuerpflichtige – also der Eigentümer der Liegenschaft – ein Formular ausfüllen. Dort werden ebenso die Erträge, also der Eigenmietwert oder die Einnahmen aus einer Vermietung festgelegt. Diese fliessen in die normale «Einkommens- und Vermögenssteuererklärung» ein.
[H2]Wer Liegenschaftssteuer in Frbourg bezahlen muss[/H2]
Für die Erhebung der Liegenschaftssteuer in Frbourg ist massgebend, in welchem Kanton und in welcher Gemeinde sich ein Grundstück befindet. Dieser Kanton und diese Gemeinde sind für die Erhebung der Liegenschaftssteuer zuständig. Auch wenn Sie also im Ausland wohnen oder in einem Kanton, in dem keine Liegenschaftssteuer erhoben wird, aber ein Grundstück im Kanton Fribourg besitzen, müssen Sie für dieses Grundstück die Liegenschaftssteuer in Fribourg bezahlen.
[H2]Schulden unerheblich bei der Festlegung der Liegenschaftssteuer Fribourg[/H2]
Bei der Steuererklärung können die vorhandenen Schulden bekanntlich in Abzug gebracht werden. Die Aufwendungen, die für die Liegenschaft bezahlt wurden, werden vom Eigenmietwert oder von den Mietzinseinnahmen in Abzug gebracht. In die Vermögenssteuer fliesst ebenfalls nur die Differenz zwischen Steuerwert der Liegenschaft und vorhandenen Schulden – meist Hypotheken – ein. Bei der Liegenschaftssteuer ist das anders. Dort ist der Wert der Liegenschaft massgebend und Schulden werden nicht berücksichtigt.
[H2]Die Liegenschaftssteuer in Fribourg in einzelnen Gemeinden[/H2]
Der Kanton Fribourg legt nur den Höchstbetrag fest, zu welchem die einzelnen Gemeinden die Liegenschaften besteuerrn dürfen. Je nach Gemeinde sind diese sehr unterschiedlich. In Murten beispielsweise beträgt der Steuerssatz 1,5 Promille, in Düdingen 1,8 Promille und in der Stadt Fribourg 2,85 Promille.
Tipp: Kontrollieren Sie stets die Rechnung sowie den Bescheid über die Liegenschaftssteuer. Da für die Berechnung der Steuer der Steuerwert des Grundstücks massgebend ist, sollten Sie sich auch den Steuerwert genau ansehen: Denn je höher der Steuerwert, desto höher die Liegenschaftssteuer in Fribourg.
Trick: Wenn Sie sich nicht sicher sind beim Ausfüllen der verschiedenen Formulare für die Steuererklärung und der Liegenschaftssteuer, holen Sie sich unbedingt Hilfe. Sie können richtig Geld sparen. Denn je tiefer der Ertragswert und der Verkehrswert ist, desto tiefer ist auch die Liegenschaftssteuer in Fribourg. Je nach Wert der Immobilie macht dies schnell einen rechten Betrag aus.
Trick:Der Verkehrswert ist genauso wie der Ertragswert wichtig bei der Berechnung der Liegenschaftssteuer in Fribourg. Dabei können auch kleine Dinge den Verkehrswert herabsetzen – wie beispielsweise die Schliessung des nächstgelegenen Ladens oder des Bahnhofs. Solche Dinge sind wichtig für die Attraktivität und damit die Bewertung einer Immobilie.
